Dienstag, 16. Dezember 2014

Ein ökumenisches Konzil in Jerusalem, Vorschlag von Kardinal Suenens

Der extrem einflussreiche  belgische Kardinal Suenens hatte nicht nur anti-traditionelle Pläne mit den katholischen Frauenorden, er schlug schon 1970 ein ökumenisches Konzil in Jerusalem vor, als "endgültige Begegnung auf dem Weg" zur "Wiedervereinigung" der "Kirchen". 
Daran sollten auch alle anderen Religionen teilhaben.

(Quelle: http://archive.thetablet.co.uk/article/17th-october-1970/20/cardinal-suenens-a-bishops-defence) 
Update: Dieser Link funktioniert nicht mehr, leider habe ich nur von der ersten Seite einen Screenshot gemacht, als er noch funktionierte (siehe erstes Snippet unten)

Mich würde nicht wundern, wenn uns so etwas demnächst präsentiert wird. 

Die charismatische Bewegung, mit deren Hilfe der Kardinal eine eigenartige Version des Protestantimus in die katholische  Kirche eingeschleust hat, hat offensichtlich immer noch dasselbe Ziel. (s. zweites Snippet, Quelle). 
Matteo Calisi, hier ganz oben zu sehen, wird nicht erst seit Papst Franziskus im Vatikan gern gesehen.

Und hier ist die Website derjenigen, die heutzutage eifrig am "II. Konzil in Jerusalem" arbeiten: http://tjcii.org/

Was dort steht, ist unglaublich, nämlich dieses II. Konzil in Jerusalem soll die "Umkehrung" des I. Konzils in Jerusalem aus der Apostelgeschichte werden. 
Aber das ist noch lange nicht alles, was dort Unglaubliches steht. (3. Snippet unten, zum Vergrößern jeweils Anklicken)

Herr Kardinal Schönborn, der sich gerne mit jüdischer Menora fotografieren lässt, ist daran auch beteiligt (s. 4. Snippet ganz unten, Quelle, siehe auch hier, Bericht von kath.net). 


Wenn dieses II. Konzil  in Jerusalem stattgefunden hat, sollen die "messianischen" Juden, obwohl sie dem verbindlichen Taufbefehl von Jesus Christus, den sie doch angeblich als Messias anerkennen, nicht nachkommen wollen und müssen, und auch nur ihre jüdischen Schriften als verbindlich anerkennen wollen (siehe gleicher Link), trotzdem als unsere "älteren Brüder" die Vorherrschaft in der Kirche haben. 

Der Messias, den sie (wieder?) erwarten, soll dann von Jerusalem aus die Herrschaft über alle Nationen haben.  

Für diesen "Messias" braucht es dann auch ein neues Priestertum, das blutige Tieropfer im kommenden dritten Tempel von Jerusalem bringen soll. (siehe auch hier)

Nach katholischer Doktrin wird aber das Weltgericht kommen, wenn der göttliche Heiland Jesus Christus wiederkommt.

Langsam macht der ganze absichtliche Kirchenabbruch der letzten sieben Jahrzehnte Sinn, denn die gewünschte Richtung wird überdeutlich.




Das erste Zitat auf dieser Website,
von der dieses blaue Snippet gemacht wurde,
ist nicht verlinkt: es stammt aus dem Buch (PDF):
Toward Jerusalem Council II
The vision and the story